Schubkarre Renne 2011
in Weißensberg

Die Vorläufe

Vorlauf 1: Weißensberg gegen Lampertsweiler.

Franz Krepold will das alte "Schnapsnasen" Team wieder zum Erfolg führen. Diesmal auf Bahn 1.

Noch sortiert man sich..

 

Lampertsweiler mit Chef Michael Kaes sieht das lässig.

 

Nochmal die Ärmel hochgekrempelt, und los geht es.

Was ist das denn? Weißensberg auf Bahn 1 schon fast im Ziel?

Sehr aufmerksam - Schiri Edgar im Hintergrund.

Fast jedenfalls. Leichter Vorteil jetzt bei Lampertsweiler.
Saugen - blasen - saugen - blasen ...
Weißensberg vorn.

Der Vorsprung wird ausgebaut.

 

.

Diese Haltung ist neu. War das Team im Windkanal?

Immer ordentlich in der Bindung bleiben. Nicht in der Bindung sein wird als unerlaubter Vorteil gesehen.

Weißensberg auf dem Weg zum Ziel, Lampertsweiler noch auf dem Weg zur Wendemarke.

Da wird wohl nichts mehr anbrennen.

Weißensberg gewinnt diesen Vorlauf souverän.

Lampertweiler mit einer Zeit von 3:16 - das könnte als "lucky looser" knapp werden.

Und nun Eggenwatt. Komplett umbesetzt. Jürgen Broszio als neue Nummer Eins. Dahinter Speed-Stratege Gunter. Marion steigt in die Mannschaft ein um die maskuline Hektik zu dämpfen. Und auf Nummer Vier - der Bürgermeister ohne Amt* Hans Kern. Eine tolle Besetzung.

* Noch haben die Narren das Sagen.

Jürgen konzentriert und Gunter optimistisch - das könnte was werden.

Diese Strategie könnte wirklich aufgehen - mit dem Bürgermeister in der Mannschaft könnte es nach vielen Jahren regelkonforme Rennen für Eggenwatt geben.

 

Gegner ist Rehlings - und Rehlings führt.

Ein vorweggenommenes Finale?

Keine Panik - das schaffen wir.

Jürgen konzentriert.

Rehlings immer noch leicht vorn.

Kegel gestürzt - war es das für Eggenwatt?

Es sieht nicht gut aus.

Jetzt nochmal alles - "UUUUND LINKS"!
Die Wendemarke - noch besteht eine realistische Chance.
Kurve zu eng genommen - das rächt sich jetzt.
Drei Würfe - drei Treffer.

Fast ein Foto-Finish. Rehlings gewinnt.

Eggenwatt wird Zweiter mit einer fantastischen Zeit - 1:59. Das könnte für die Halbfinals reichen.

War das vielleicht gewollt?

Wir denken an 1954.

Vorlauf 3: Metzlers gegen Wildberg.

Noch sind alle konzentriert.

Metzlers - die Jugendmannschaft - leicht vorn.
Doch da - der Kopf ist schneller als der Ski. So etwas endet meist mit einem Sturz.
Wildberg hält das aber für einen Trick und macht es nach.
An der Wende beide Teams fast gleichauf.

Metzlers weiß den engen Kurvenradius besser zu nutzen und versucht in Führung zu gehen.

Diesmal war der Karren schneller als der Kopf.
Schiri Edgar immer auf der Höhe - Füsse gehören in die Bindung - alles andere ist unerlaubter Vorteil.
Beide Teams fast gleich auf. Allerdings - auf der falschen Bahn.
Wo geht es denn nun hin? Die Teams und das Kampfgericht völlig überfordert. Alle geben falsche Hinweise!!!!
Hmmh - hier sind wir falsch.

Mal schauen, wer zuerst nachgibt.

Irgendwie müssen wir durch euch hindurch.

Wildberg gibt zuerst auf und steigt nach vorn.

An dieser Stelle is schon klar: Die Superzeit von 1:59 reicht Eggenwatt als "lucky looser".

Sidestep auf dem Ski - sieht gut aus, ist aber dann doch zu langsam.
Metzlers gewinnt dieses kuriose Rennen.
Copyright © 2011 Gunter Gabriel, Eggenwatt
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