Schubkarre Renne 2010
in Weißensberg

Die Vorläufe

Vorlauf 1: Rehlings gegen Lampertsweiler. Vorrenner Alfred ist skeptisch.

Muss er doch gleich gegen die Jugen ran mit dem Sohn Markus an der Spitze.

 

Und der überlässt nichts dem Zufall. Schon vor dem Start hat der Ski von Lampertsweilert (oben) einen halben Meter Vorsprung.

 

Die Erbsen sind geblasen - jetzt gilt es.

Noch sind aber beide Teams fast gleichauf.

Die Wende erricht Lampertsweiler zuerst.

Rehlings nimmt die Aussenbahn.
Die Jugend macht Druck. Allerdings ist der Läufer Nummer Zwei schon lange nicht mehr auf dem Ski. Ist das regelkonform?
Hmmh - und Läufer Nummer Vier auch nicht wirklich.

Rehlings war aber auch nicht besser. Den Lauf gewinnt Lampertsweiler. Wegen "illegalen Eimerhaltens" beim Sieger wird allerdings vorgeschlagen, den Vorlauf zu wiederholen. Zunächst stösst das auf wenig Interesse bei beiden Mannschaften. Rehlings wurde übrigens Zweiter mit 2:58 Minuten.

 

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Und nun der Vorlauf 2. Eggenwatt gegen Rothkreuz- ein Klassiker.

Klaus Strodel hier noch locker konzentriert. Oderr ist das der "Edelobstbrandblick"?

Fertig - los! Topstart von Eggenwatt.

Die Bohnen werden verbklasen, Kevin richtet die Bindungen und der Taktiker begutachtet den Gegner.

Und da passiert es - bei vollem Speed wird plötzlich der linke Ski von Eggenwatt aus unerklärlichen Gründen blockiert. War da ein fünfter Mann im Spiel?
Aber es geht weiter. Noch ist nichts verloren.

Aber was ist den das? Da hätte Rothkreuz nach der Wende geradewegs zurückziehen können. Stattdessen ziehen sie aussen herum. Warum?

Hier sehen wir es. Mit dem linken weissen Ski tritt man voll auf den blauen Ski von Eggenwatt. was in der Folge zum erneuten Sturz führt.

 

Rothkreuz zuerst beim Ballwerfen und im Ziel.

Eggenwatt jetzt auch da - nach 2:20 Minuten und damit mit besten Chancen auf die freie Halbfinalposition als "lucky looser".

Wer hat da den Ski blockiert? Die beiden Experten sind ratlos. Auf den Pisten der Welt passiert so etwas nicht. Wieso hier, in Weissensberg?
Roland richtet seine Rippen. Hoffentlich ist nichts kaputt gegangen.
Vorlauf 3: Metzlers gegen Weissensberg. Sieht schon fast wie Karren-Beschwörung aus.
Wow- und jetzt geht es ...
... in die stromlinienförmige Haltung.
Saugen - Blasen.
Blasen - Saugen.
Beide Teams fast gleichauf. Weissensberg leicht vorn.
Aber: Metzlers zuerst an der Wende.

Oder doch nicht?

Jetzt geht es zur Sache.
Wir woll'n da durch.
Und das schaffen wir auch. Egal wie.
Hah - Metzlers verliert den Karren.

Aber die Schnapsnasen aus Weissensberg wissen diesen Vorteil nicht zu nutzen.

Weit hinten und abgeschieden.
Und auf der falschen Bahn.
Diagonal geht es zurück. Und Weissensberg wieder vorn. Wie ging das denn?
Halt!!!!
Schnell noch werfen.
Aber: Metzlers gewinnt.
Weissensberg wird Zweiter mit 3:59. Damit wäre Eggenwatt als "lucky looser" im Halbfinale.
Kann das sein sagt sich Rehlings? Keine Chance mehr? Da war doch noch dieser Vorlauf den wir wiederholen sollen. Auch wenn wir den wieder verlieren, aber vielleich knacken wir ja die 2:20?
Neustart: Rehlings gegen Lampertsweiler.
Lamperstsweilter hat schon wieder einen Meter Vorsprung.
Jetzt gilts für Julian und Markus.
Aber auch für Hanne.
Lampertsweiler leicht vorn.
Kommt aber aus dem Rhythmus.
Und schon ist Rehlings leicht vorn.
Gleichstand an der Wende.
Und was ist das? Zwei Läufer nicht in den Bindungen.
Rehlings gewinnt auch zur eigenen Ueberraschung.
Lampertsweiler auf dem Weg zum Ziel.
Mehr oder minder in den Bindungen. Nach 2:05 ist man da.
Aber ist der Ski auch wirklich über der Linie?
Diese Foto wurde uns zugespielt. Echt oder eine Fälschung?
Copyright © 2010 Gunter Gabriel, Eggenwatt
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